Sonne

Geordnet nach Schlagwort

 
 

Resitour 2018

Wenn das Reh gaaaanz weit springt, dann erreicht es auch Hamburg!

14. September 2018 – Endlich war es soweit: Das 1. Reservistenkorps der KG Kirchspiel Lohn ist „on Tour“. Ein kleines Orga-Team bestehend aus zwei Resis (Chris & Frank) haben sich einige Gedanken gemacht und eine tolle Überraschungstour organisiert. Bis kurz vor Start der Tour wusste keiner der Resis, wo es hingehen sollte. Fragen wie „Benötige ich eine Badehose“, „Reicht der Personalausweis“ oder „Benötige ich den Reisepass“ wurden nicht beantwortet. Erst zwei Tage vor Tourstart sickerten die ersten Details der Tour durch.

So schickte das Orga-Team dann kurz vor dem Start der Tour die Info an alle Resis ‚raus, dass es am 14.09. um Punkt 6:00 Uhr mit dem Auto zum Flughafen Köln-Bonn gehen sollte. Dort wurde dann erst einmal vernünftig / ausgiebig „gefrühstückt“…

Das Reh springt hoch, das Reh springt weit  -warum auch nicht, es hat ja Zeit! Allee hopp!

Nach der kleinen Stärkung ging es dann in den Flieger zur Hansestadt Hamburg. Hier wurde dann nach einem kurzen Transfer zum Hotel, schnell eingecheckt, um uns dann auf dem direkten Weg (vorbei an der legendären Davidwache) zum Strand Pauli, dem Beach Club im Herzen der Stadt, zu machen. Die Location ist einfach super. Man hat den direkten Blick auf die Elbe, kann ganz chillig in einer der zahlreichen Sitzgruppen die Sonne genießen, lecker essen und natürlich auch trinken.

Abends ging es dann ins leckere brasilianische Restaurant Panthera Rodizio. Auch diese Location sollte man bei einem Hamburg Besuch mal im Hinterkopf behalten! Das Restaurant befindet sich in der Nähe vom Hafen, genauer Mitten im Portugiesenviertel. Von der Eingangstüre aus war der Hambuger Michel in Sichtweite. Das Essen wurde von uns allen als großartig bewertet. Neben einem reichhaltigen Vorspeisen- und Dessertbuffet werden erstklassig gegrillte Fleischspezialitäten vom Spieß mit verschiedene Beilagen serviert. Dazu gab es noch Live-Musik – was will man(n) mehr?

Nachdem wir uns nun mehr als „nur“ gestärkt hatten, ging es wieder nach Sankt Pauli. Unterwegs konnten wir noch die herrliche nächtliche Kulisse der Landungsbrücken anschauen.

Wir fanden uns danach in der Hamburger Alm ein. Bei Après-Ski Musik und dem einen oder anderen Gin-Tonic / Fanta Sport / Astra ließen wir den ersten Abend der Resi-Tour ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es dann zum Jungfernstieg, genauer zum Alex, um dort dann lecker auf der Außenterrasse mit Blick auf die Außenalster zu frühstücken.

Nachdem wir alle fleißig das Buffet geräubert hatten, machten wir uns auf dem Weg zur ständigen Vertretung bzw. zur Rheinischen Republik. Hier gab es dann das eine oder andere gepflegte Kölsch. Der Bedienung mussten wir hier allerdings noch etwas Nachhilfe in den ‚rheinländischen Tugenden‘ geben. Sie war viel zu freundlich und sie siezte uns. Geht ja gar nicht! Wir erklärten Ihr die Bedeutung des Köbes. Der Köbes und seine Art zu servieren gehören zur typisch rheinischen Brauhauskultur. Wenn ein Bierglas leer ist, stellt der Köbes ohne Bestellung ein neues Glas hin, es sei denn, der Gast legt einen Bierdeckel auf das Glas. Der Köbes ist eher unfreundlich/ruppig und er duzt die Gäste. Nach einigen Kränzen Kölsch beendeten wir die „externe Schulung“ und es ging wieder weiter.

Nun besuchten wir das sich zwischen Fernsehturm, Messehallen und S-Bahn-Station Sternschanze befindliche Braugasthaus Altes Mädchen. Hier gibt es ganz viele selbst gebraute Sorten Craft Beer. Den Namen „Altes Mädchen“ fürs Brauhaus stammt von Freddy Quinn, denn er hat einst Hamburg so liebevoll besungen. Zeitlos schön, immer besonders und voller Energie.

Wir probierten einige Sorten und orderten zu Beginn zwei sogenannte „Tasting Tray’s“, auf denen sich jeweils fünf 0,1 Liter Ratsherren Biere zum Probieren befanden.

Danach ging es zum nächsten Programmpunkt unserer „Olivia Ahoi! Rundfahrt“ mit Olivia Jones. Dabei handelt es sich um eine Kult-Party-Hafenrundfahrt mit Olivia Jones, Madame Veuve Noire und Willy Wedel. Hafenrundfahrten gibt’s viele, diese war aber „etwas“ anders, denn mit dem Schiff schipperten wir nicht nur einfach durch den Hamburger Hafen. An Bord begrüßte uns Olivia Jones persönlich mit den Worten „Remmi Demmi Drecksauparty“ und servierte den einen oder anderen Küstennebel. Musik gab es vom Bord-DJ und gesungen haben entweder Madame Veuve Noire, Willy Wedel oder Olivia. Natürlich haben die Resis (und die anderen Gäste an Bord) die drei dabei tatkräftig unterstützt.

Stefan erklärte Olivia schon direkt zu Beginn, dass wir eine Truppe aus einem Karnevalsverein seien und damit waren wir fester Bestandteil des Programms. Olivia würdigte direkt unsere besondere Verkleidung (wir waren alle unverkleidet). 🙂

Nach knapp zwei Stunden und einigen Kaltgetränken war die lustige Schifffahrt (leider) vorbei. Wir können die Tour nur uneingeschränkt weiterempfehlen.

Danach ging es dann wieder nach St. Pauli. Wir stärkten uns und besuchten u.a. die Große Freiheit, die wohl bekannteste Seitenstraße in St. Pauli bevor es dann wieder in die Hamburger Alm ging. 

Ein harter Kern der Resis machte die Nacht durch, um pünktlich um 5 Uhr auf dem Fischmarkt zu sein – ein echtes Highlight. Der Besuch lohnt sich ebenfalls. Und in der Fischauktionshalle gibt es ab 5 Uhr Live-Musik. Das Spektakel muss man mal gesehen haben. Irgendwie jeck um die Uhrzeit im Dunkel über einen Markt zu laufen, wo man frischen Fisch, Fischbrötchen, Obst & Gemüse, etc. kaufen kann. Und es verwundert einen, wie viele Leute um diese Uhrzeit unterwegs sind…

Um 10 Uhr ging es dann wieder zum Strand Pauli – frühstücken. Und dann hieß es leider schon wieder Abschied von der Hansestadt zu nehmen.

Mensch, war das ne geile Tour! Ein dickes Lob nochmals an das Orga-Team. Hoch – weit – weg!

Tag des Karnevals in Eschweiler

Am Sonntag den 10. November war „Tag des Karnevals“ in Eschweiler. Petrus stellte die Narren jedoch auf eine harte Probe, denn den ganzen Sonntagmorgen regnete es mehr oder weniger ununterbrochen. Doch fast pünktlich um 11:11 Uhr stellte sich der Regen ein und beim ersten großen Auftritt des designierten Prinzen Christian Leuchter und des Zeremonienmeisters Frank Lersch kam dann sogar die Sonne aus Ihrem Versteck herraus. Petrus hatte also ein Einsehen mit den Jecken…

Natürlich waren auch wir von der KG Kirchspiel Lohn in Eschweiler vetreten – das schlechte Wetter hält echte Karnevalisten nicht davon ab, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Wie in jedem Jahr fand auch der Zug vom Talbahnhof in Richtung Bühne an der Sparkasse bestehend aus allen 22 Vereinsstandarten plus Begleitoffizieren statt.

An der Sparkasse in der Marienstraße präsentierte der Komiteepräsident Norbert Weiland den zahlreichen Jecken ein gemischtes Programm aus Tanz und Mundart. Alles in allem ein gelungener karnevalistischer Auftakt der Eschweiler Karnevalssession, trotz des anfänglich schlechtem Wetters.

Herrenelferrat on Tour 2013

Neben den allgemein üblichen internen Aktivitäten des Elferrates wie Versammlungen und Geburtstagsfeiern der einzelnen Mitglieder, waren die Elferräte auch beim Besuch von Sommerfeste der Eschweiler Karnevalsvereine sehr aktiv.

Darüber hinaus fand am 22. Juni die schon traditionelle Planwagenfahrt statt.  Josef Weidenfeld hatte seinen Wagen und Traktor wieder in TOP-Zustand versetzt, sodass Marc Dolfen die Gruppe sicher durch die Eschweiler Landschaft chauffieren konnte.  Mit einem ausgiebigen Frühstück im Tennisheim Bergrath wurde die Grundlage für einen langen und „feuchtfröhlichen“ Tag erarbeitet. Die nächste Station war das „Killewittchen“ im Eschweiler Stadtwald. Danach folgte der Besuch beim Sommerfest der KG Narrenzunft im Eschweiler Waldstadion, bevor eine überaus lange Endphase bis in den späten Abend bei der „Blaue Funken Artillerie“ erfolgte.

Der schon traditionelle Ausflug führte die Elferratsmannschaft am 28. September nach Brügge. Bereits um 07:30 Uhr startete unsere attraktive Fahrerin ihren erstklassigen Euregiotours-Bus in Richtung Belgien.

DSCN0619smallerDie Sonne schien bereits am Morgen und so war die Stimmung nach einigen Fläschen Pils und Kölsch sehr gelöst. In Brügge angekommen wartete schon die bestellte Stadtführerin, die uns alle Sehenswürdigkeiten von Brügge näher brachte. Nach dem Mittagessen wurde eine Grachtenfahrt unternommen, bevor dann hinreichend die vielfachen Varianten des belgischen Bieres getestet wurden. Das Ziel mindestens 20% der über 1000 verschiedenen Biersorten zu probieren wurde nur knapp verfehlt.  Die 3-stündige Heimfahrt war dann Karneval und Stimmung pur und die Nationalhymne des KG Kirchspiel Elferrates „Wunderbar“ wurde ohne Ende strapaziert.

Gut gelaunt und vielfach ohne Stimme erreichten wir dann am späteren Abend das Endziel Alt-Lohn, wo der geplante Absacker, bedingt durch Konditionsschwäche, doch sehr kurz ausfiel.