Reise
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Lightnings Planwagentour 2015
Nun ist es Tradition! Dieses Jahr starteten wir zum dritten Mal, die nun „traditionelle“ Planwagenfahrt der Lightnings. Wobei man diesmal aufgrund der tropischen Verhältnisse, am 04.07.2015, auch von einer Safari-Tour sprechen könnte.
Wir planten die Fahrt wiedermal genau, es wurden Einkaufslisten geschrieben und eine Inventur der ertanzten, leckeren Präsente gemacht. Natürlich durfte einer nicht fehlen: unser von allen geliebter und bester Planwagen-Trecker-Fahrer Marc. Er bescherte uns einen unvergesslichen Tag.
Unser erster Anlaufpunkt war ein Aussichtspunkt auf den Tagebau Inden. Nachdem wir einen Blick auf das uns sehr bekannte Loch geworfen hatten, wurde kurzer Hand ein Fotoshooting organisiert. Unser Fotograf war natürlich der beste Planwagen-Trecker-Fahrer der Welt. Weiter ging es nach Aldenhoven, schließlich muss man sich auf einer Safari-Tour auch stärken. Am besten geht das in einem allseits bekannten Fastfood Restaurant.
Auf dem Weg dorthin wurde es der Musikanlage einfach zu warm. Also blieb uns nichts anderes übrig, als unser musikalisches Talent auszupacken, welches wir in den letzten Jahren schon mehrfach unter Beweis gestellt haben. Danach musste eine Erfrischung her! Marc chauffierte uns nach Pattern, wo die Eltern unserer lieben Tänzerin Anna Su, eine kleine Abkühlung bereitstellten.
Frisch gestärkt und abgekühlt ging die Reise weiter – ab zum Blausteinsee. Bei diesen Temperaturen war dort jede Menge los. Darunter 18 Lightnings die geradewegs in den See liefen, um sich eine weitere Abkühlung zu holen.
Doch auch eine Safari-Tour endet irgendwann. Ganz traditionell war auch der letzte Anlaufpunkt: unser Kapellchen, bevor es ins schönste Dorf der Welt zurückging und ein wunderbarer Tag einen gemütlichen Ausklang nahm.
Lightnings on Tour
An einem sonnigen Samstag im wunderschönen Kirchspiel war es endlich soweit: die lang ersehnte Planwagenfahrt der Lightnings stand auf dem Programm. Nach dem wir den Aldi zu einer „Hugo- freien-Zone“ gemacht hatten, konnte es losgehen. Der Proviant wurde auf den Planwagen geladen und… der Planwagen war voll! Also quetschten wir Mädels uns unter und übereinander dazwischen, aber das war kein Problem für uns- Hauptsache keine Hugoflasche ging von Bord. Nachdem unser charmanter Chauffeur Marc uns über die Sicherheitshinweise einer Planwagenfahrt aufgeklärt hatte, schmiss er den Motor des edlen grünen Gefährts an und die Reise konnte beginnen.
Es verschlug uns zuerst zum Indemann. Auf dem Weg dorthin war die Stimmung schon ausgelassen. Doch schnell merkten wir, dass wir unsere Wegzehrungen besser gesichert hätten. Bei jeder kleinsten Unebenheit auf der Straße mussten wir uns alle über den Tisch werfen und alles festhalten, damit ja kein Tropfen Hugo verschüttet wurde. Doch trotz der ganzen Turbulenzen auf dem Wagen war kein Autofahrer hinter uns vor uns sicher und wurde mit einem kräftigen „Kirchspiel Alaaf“ begrüßt und durfte dann Augenzeuge und Ohrenzeuge atemberaubender Performances wie „100000 leuchtende Sterne“ oder „Sie hatte nur noch Schuhe an“ werden. Nette Menschen (und die, die keine Chance hatten uns zu überholen) bekamen sogar noch eine Zugabe gratis.
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Indemann machten wir uns auf den Weg, um den Dürwißern einmal zu zeigen, wie Kirchspiels Mädels feiern können! Nach dieser Parade fiel uns auf: unser Hugovorrat neigte sich langsam aber sicher dem Ende zu. Das konnten wir natürlich nicht zulassen! Da unser nächstes Ziel eh die Brauerei in Welz war, hielten wir kurzerhand am Aldi in Aldenhoven und besorgten Nachschub. Glücklicherweise lag das bekannteste Fast-Food Restaurant ganz in der Nähe und wir konnten neben zahlreichen flüssigen Vitaminen, auch einen kleinen bissfesten Snack zu uns nehmen. Als alle wieder gestärkt auf dem Planwagen zurück waren, schlug unser charmanter Chauffeur Marc, der inzwischen Zeit auch Unterstützung erhalten hatte, damit er uns aushielt, vor, den Feldweg nach Welz zu nehmen. Da wir alle um sein fundiertes Fachwissen wussten, vertrauten wir ihm blind …. was sich allerdings einige Zeit später als schlechte Entscheidung herausstellte. Denn mitten im Feld hielt der Tross plötzlich. Unser Navigator hatte den Mund etwas zu voll genommen und war scheinbar von der geplanten Route abgekommen. Doch dank der neuartigen Technik wurden wir dann mehr oder weniger schnell wieder auf den richtigen Pfad gebracht. Etwas verspätet, aber immer noch gut gelaunt, kamen wir in der Brauerei in Welz an. Wir stürmten die Kneipe, die Augen des Wirtes strahlten und ein kühles Blondes machte die „Strapazen“ der letzten Stunde wieder wett. Der Heimweg war zwar sehr düster, aber das hielt uns nicht davon ab weiter zu singen.
In diesem Sinne: „ So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag der dürfte nie vergehen. Oh wie ist das schön, THE LIGHTNINGS, Oh wie ist das schön!“