Kirchspiel

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Damensitzung 2018

Saach, watt kann schöner sin als e Mädche op de Damensitzung im Kirchspell zo sin!

Vor fast ausverkauftem Zelt durften die lecker Lohner Mädchen am 2. Februar 2018 wieder einmal unter Beweis stellen, dass nicht nur Prinz Patrick I. dieses Jahr die Stadt rockt, sondern auch über 320 verrückte Weiber ein kleines Zelt im Kirchspiel Lohn zum Rocken bringen können.

Pünktlich um 19:11 begann Damenpräsidentin Giulia unsere diesjährige Sitzung mit dem traditionellen Einmarsch der KG, sowie dem Spielmannszug Grün-Weiß-Fronhoven/Langendorf, der uns musikalisch auf den Abend einstimmte. Der darauffolgende Gardetanz war eine spitzenmäßige Darbietung.

Eine weitere Glanzleistung legte dann die 2. Garde auf’s Parkett. Indem sie sich selber rein optisch ins Greisenalter verwandelte und auf bekannten Hits ihr 22-jähriges Bestehen sehr humorvoll darstellte, konnten Sie im Handumdrehen beweisen, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Teufelswild und engelsgleich stellte die Showtanzgruppe OpZack ihr Können unter Beweis. Sensationell was diese Truppe auf der kleinen Bühne präsentiert hat.
Aber nicht nur die Showtanzgruppe brachte die Bühne zum wackeln, sondern auch unser diesjäriger Gastverein der KG-Blaue-Funken-Artillerie Eschweiler e.V. Mit viel Witz und spontanen Situationen eroberte die Gesellschaft die Herzen der Damen im Sturm.

Mit einem minutenlangen Einzug genoss dann Prinz Patrick I. seinen Einzug ins Kirchspiel. Es regnete gelbe Röschen vom Prinzen für die Damen und rot-weiße Luftschlagen von den Damen für den Prinzen. Ein wunderschönes Bild. Bevor Prinz Patrick I. allerdings seine Hymne „Mir Rocke de Stadt“ darbieten durfte, musste er zu seinem Leidwesen erst einmal eine ganz andere Hymne mit unserer Präsidentin darbieten: „Mir stonn zo dir FC Kölle“. Zuvor wurde Prinz Patrick I. noch standesgemäß mit rot-weißer FC-Mütze und Schal ausgestattet. O-Ton Prinz Patrick: „Haste ne FC-Mütze auf`m Kopp, siehste auch direkt blöd aus“. Die Lacher waren auf seiner Seite. Präsidentin Giulia brillierte dagegen mit Prinzenschuhen und „Prinzenmütze“ bei der Gladbach-Hymne.

Das Männerballett der Bösen Buben brachte die Stimmung bei den Damen so richtig in Wallung bevor De Frau Kühne die Bühne betrat. Trotz vorgerückter Zeit, genoss De Frau Kühne noch die volle Aufmerksamkeit ihres Publikums. Kurz: es blieb kein Auge trocken.

„Echte Fründe“ brachten im Anschlss das Zelt zum kochen. Ob wild und rockig oder auch mal etwas ruhiger, schaffte die sympathische Truppe eine Stimmung, wie man sie sich ausgelassener und fröhlicher nicht wünschen könnte. Es wurde auf Tischen und Stühlen getanzt, geschunkelt und gefeiert.

Wild blieb es im Anschluss beim Tanz der „Teenager Spätlese“. Als Piraten zeigten die junggebliebenen Damen ihr Können und trugen mal wieder ihren Anteil zur großartigen Stimmung bei.

Stimmung herrschte auch bei den Nothberger Fanfarentrompetern. Die Jungs haben Ihr Können unter Beweis gestellt und bei tropischen Temperaturen auf der Bühne eine musikalische Meisterleistung dargeboten, die Ihresgleichen sucht.

Den traditionellen Schlusspunkt machten die „Lightnings“. Als Superheldinnen verkleidet haben die Mädels nicht nur zur Weltrettung beigetragen, sondern auch zu einem weitern Highlight der Sitzung. Was diese Mädels tänzerisch und akrobatisch auf die Beine stellen ist einfach grandios.

Saach, watt kann schöner senn, als e lecker Lohner Mädche zo senn? Ja nüüs kann schöner senn, als e lecker Lohner Mädche zo senn. Unter diesem Motto hat sich der Damenelferrat von seinem Publikum verabschiedet. Einem Publikum, wie man es sich besser nicht wünschen kann. Voller Freude und Aufmerksamkeit, Frohsinn und Spaß bleibt am Ende eines schönen Abends nur zu sagen:

Lohn – datt lohnt sich!

Damensitzung 2016

Es ist Freitag der 29.01.2016 17 Uhr. Die ersten Vereinsmitglieder betreten das Zelt, die Fässer werden angeschlagen, die Heizung angeschaltet und die letzten Vorbereitungen getroffen. Um 18:00 Uhr geht es los, die Türen werden geöffnet und die ersten feierfreudigen Damen betreten das Festzelt. Wir starten mit der Kinder- und Jugendabteilung der KG. Die Kleinen und auch schon etwas Größeren machen also den Anfang und zaubern den Damen das erste Lächeln ins Gesicht.

Um 19.11 Uhr heißt es dann „Aufmarsch bitte!“ für den gesamten Rest des Kirchspiels! Wir starten mit unseren eigenen Kräften, die dieses Jahr wieder ein spitzen Programm auf die Beine gestellt haben. Darunter unser Mariechen Jill Ganser, unser neues Tanzpaar Jana und Marc, das 1. Gardekorps, das 1. Reservistenkorps und die Tanzgarde. Der Spielmannszug Grün-Weiß Fronhoven-Langendorf machte das Bühnenbild dann noch rund.

Weiter geht es mit „Dem Langen“, Alfred Wings, der über das Einkaufsverhalten unserer Frauen berichtet. Ich denke einige Damen haben sich dort wiedererkannt… 😉

Als nächstes marschiert ein bunter Strauß an Uniformen aus ganz Eschweiler auf. Die Mariechen und Tanzpaare haben zusammen einen wundervollen Tanz auf die Beine gestellt.

Dann steht auch schon die erste Band bereit! Aufmarsch bitte für „Brass on Spass“. Die Trompeter, Schlagzeuger und alle anderen heizten das Zelt dann richtig auf! Keiner konnte mehr ruhig auf seinem Stuhl sitzen bleiben. Man musste sich einfach bewegen!

Am Eingang machte sich schon seine Tollität Prinz René I und sein Zeremonienmeister Daniel bereit. Nach dem prächtigen Auftritt des Regenten, ging es mit der mit lokaler Unterhaltung weiter.

Frisch aus dem Bad kamen dann die Lohner Damen der Teenager Spätlese auf die Bühne und vollendeten ihr Styling, um mit uns allen einen schönen Abend zu feiern.

Federleicht sprang dann Thilly Meester (Kisteduevel) auf die Bühne. Sie berichtete von ihren Erlebnissen in der Muckibude und was man da unter die Augen bekommt, will man sich manchmal nicht ausmalen.

Als nächstes begann die Tatas-Crew die Bühne für die drei Belgier vorzubereiten. Ein Augenschmaus, was die drei uns da gezeigt haben. Sogar ein paar Tränchen wurden vor Lachen vergossen.

IMG-20160210-WA0006Dann hieß es Aufmarsch bitte für die Cool-Men-Group aus Inden/Lamersdorf. An diesem Männerballett können sich so manch andere Damengruppen ein Beispiel nehmen. Das die Männer hart trainiert haben war nicht zu übersehen!

Dann, DAS HIGHLIGHT: die Lightnings. Nicht nur, dass der Tanz einfach super war, zur Überraschung aller, ging dann auch noch in der Zugabe die Musik auf einmal aus. Aus dem kurzen Schock und dem Ärger wurde erstmal ein noch größerer Schock und die Tränen begannen zu kullern. Es folgte ein Heiratsantrag wie aus 1001 Nacht.

Den Abschluss machte dann die Backesband. Sie brachte die Stimmung noch einmal auf den Höhepunkt und beendeten so einen super schönen Abend.

Hier ein paar Schnappschüsse der Damensitzung 2016:

11-jähriges Jubiläum des 1. Reservistenkorps

Was war das für ein sensationeller Abend!

Am Freitag den 15. Januar 2016 feierte das 1. Reservistenkorps der KG Kirchspiel Lohn e.V. sein 11-jähriges Bestehen und das traditionelle Aufstellen des Wachhäuschens der Reservisten. In diesem Jahr fand unser Wachhäuschen-Aufstellen zum ersten Mal in unserer neuen Lokalität, in dem rot/weiß geschmücktem Rinkens Loft statt.

IMG_4545 (Andere)Um 19:11 Uhr hieß es dann unter Begleitung des Regimentsspielmannszuges Fronhoven Langendorf Einmarsch für das 1. Reservistenkorps. Wir wurden mit großem Applaus von unseren Familien, Freunden, Bekannten und den weiteren Gästen begrüßt.

Nachdem wir auf der Bühne im Loft unseren Platz eingenommen hatten begrüßte wiederum unser Korpsführer Ralf Mitzlaff die anwesenden Gäste und verriet schon mal vorweg den einen oder anderen geplanten Programmpunkt unseres diesjährigen Jubiläumsprogrammes. Unser Spielmannszug stimmte nun die anwesenden Gäste mit den ersten karnevalistischen Liedern ein – die Stimmung war direkt vom ersten Moment an richtig gut!

IMG_4556 (Andere)Danach marschierter unser Spielmannszug von der Bühne, um dort Platz für unsere Freunde aus Nothberg zu schaffen. Es hieß Einmarsch für die Karnevalsgesellschaft Nothberger Burgwache e.V., die mit einer großen Abordnung samt Tanzpaar Kim Mosbeux und Sebastian Güßgen erschienen war. IMG_4592 (Andere)Der Präsident der Notherberg Burgwache Frank Fischer begrüßte das Kirchspiel, die Resis und anwesenden Gäste und präsentierte sein stolzes Uniformiertenkorps. Nun zeigte das Tanzpaar Ihr Können und wirbelte über die Bühne. Danach übernahmen die Mädels der Burgwache die Bühne und zeigten uns Ihren aktuellen Showtanz gefolgt vom Gardetanz. Nun folgte der traditionelle Ordenstausch. Danach hieß es Abmarsch für die Nothberger Burgwache.

IMG_4642 (Andere)Nun übernahm unser 1. Vorsitzende der KG Kirchspiel Lohn e.V. Leo Gehlen das Wort. Er begrüße das Karnevalskomitee der Stadt Eschweiler, angeführt vom Komitee-Präsidenten Norbert Weiland. Zur völligen Überraschung unseres Korpsführers Ralf Mitzlaff erhielt er vom Komitee den Karnevals-Komitee-Orden 1.Klasse.

IMG_4654 (Andere)Nach diesem bewegendem Moment nahm ein ganz besonderer Freund der Resis seinen Platz auf der Bühne ein: Christian Leuchter. Wir kennen Christian seit unseren Gründungstagen und haben mit Ihm schon viele gemeinsame schöne Momente erlebt. Christian erzählte unseren Gästen, nachdem er die Notenständer Montagefähigkeiten unseres Korpsführers in Frage gestellt hatte, in seiner Laudatio von seiner ersten Begegnung mit den Resis (auf der Oldie-Night), von den Tonaufnahmen im Musikstudio, dem Komponieren des Resilieds und den unvergesslichen Stunden im Ausflugslokal „Zur Buche“ in Mützenich. Jede Anekdote für sich war einfach herrlich aus Christians Sicht zu hören.

Nach Christians Laudatio erwartete uns ganz hoher Besuch: Prinz René der I. und sein Zeremonienmeister Daniel beehrten unsere Räumlichkeiten samt zugehöriger Prinzenbläser und der Prinzenbegleitung.

IMG_4675 (Andere)Der Prinz und sein Zeremonienmeister gaben Ihr Prinzenlied zum Besten: „Me fiere va morjens bes am Ovend Osere Eischwiele Fastelovend. Mir senn all enn oss Städche jebore on do blieve me, dat hamme oss jeschwore“ – und das ganze Loft sang laut mit. Auch der zweite Titel des Gespanns „Prinz im Karneval – reloaded“, eine Neufassung des Liedes von Prinz Albert I, Vater von Prinz Rene I, gaben sie zum Besten.

Nach der Ordenübergabe kam unserer Jugendgarde und unserem Jugendmariechen Hannah die besondere Ehre zu Teil, vor unserem Prinzen und seinem Gespann tanzen zu dürfen. Die Mädels zeigten auf der Bühne Ihr Können und begeisterten somit nicht nur unsere Gäste, sondern auch dem Prinzen und seinem Zerm.

Nun betraten unsere Freunde von der 6. Korporalschaft der Narrengarde Dürwiß e.V. die Bühne. Nach einigen sehr netten Worten überreichten uns die Jungs von der 6. u.a. eine speziell für uns gebackene Buttercreme-Torte.

IMG_4724 (Andere)Das war aber bei weitem nicht alles, was sich die 6. für uns hat einfallen lassen. Als Überraschung sang Laura Wings für uns und unsere Gäste einige der schönsten aktuellen Karnevalsstimmungslieder. Das ganze Loft sang laut mit und klatschte im Takt.

IMG_4741editedWir waren richtig überwältigt von Lauras Gesang! Das war ein weiterer Höhepunkt unserer Jubiläumsveranstaltung.

Als nächstes rief unser Korpsführer unsere ehemaligen Reservisten Helmut Mürkens, Michael Krahe, Ralf Latz, Dieter Derichs, Thomas Müller und stellvertretend für unser verstorbenes Ehrenmitglied Michael Dickmeis seinen Vater und unseren Freund Jupp nach vorne auf die Bühne und überreichte Ihnen den diesjährigen Sessionsorden.

Danach übernahm unser Kommandant Jürgen Sachadä das Mikrophon, um uns einigen netten Worten zu widmen.

Nun kam der nächste Höhepunkt des Abends: der Auftritt der Weisweiler.

IMG_4765 (Andere)Die Weisweiler haben das Loft gerockt! Keiner blieb mehr auf den Stühlen sitzen. Man, was haben wir alle zusammen Spaß gehabt!

Danach konnten wir den Spielmannszug „Grün-Weiß“ Lohn auf der Bühne begrüßen. Unter der Leitung vom Korpsführer Thomas Graff ertönten wieder einmal herrliche karnevalistische Klänge im Loft und alle Gäste sangen mit.

IMG_4777 (Andere)Danach folgte der absolute Höhepunkt des Abends: Wir präsentierten unser aktuelles Resi-Lied „Wenn bej Stinge die Resis danze“. Geschrieben wurde der Text von Markus Zander, gesungen wurde das Lied von Laura Wings und natürlich den Resis. Unterstützt wurden wir von unseren Freunden der 1. Garde und unseren Frauen. Gänsehaut pur! Diesen Moment werden wir Reservisten so schnell nicht mehr vergessen!

IMG_4815Danach hieß es Ausmarsch für den Spielmannszug. Um ca. 22:30 Uhr startete dann die große Resi-Party und es ging für uns bis spät in die Nacht. Was für ein genialer Abend!

20160115_182413 (Andere)An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal recht herzlich bei all unseren Sponsoren, Freunden, unseren Familien, dem professionellem Team Rinkens, dem Spielmannszug Fronhoven Langendorf, der KG Nothberger Burgwache e.V., dem Eschweiler Karnevalskomitee, Christian Leuchter, Prinz Rene I, Zeremonienmeister Daniel, den Prinzenbläsern und der Prinzenbegleitung, der Jugendgarde der KG Kirchspiel Lohn, der 6. Korporalschaft der Narrengarde Dürwiß e.V., Laura Wings, unsere ehemaligen Reservisten, unserem Kommandanten Jürgen Sachadä, unserem Vorstand samt 1. Vorsitzenden Leo Gehlen, unseren Lightnings, die Weisweiler, dem Spielmannszug „Grün-Weiß“ Lohn, unserem Texter Markus Zander, der 1. Garde und all unseren Gästen bedanken. Ihr seid Spitze und wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Anbei noch einiges Fotos als Diashow von unserer Veranstaltung:

Lightnings Weihnachtsfeier 2015

Alle Jahre wieder…

… schallte es am 18. Dezember 2015 durchs wunderschöne Kirchspiel, denn die Lightnings hatten ihre alljährliche Weihnachtsfeier angekündigt! Da die beiden Ganser-Geschwister sturmfreie Bude hatten, durften wir uns, keine Bange – natürlich in Absprache mit den Ganser-Eltern, in ihrem heimischen Wohnzimmer niederlassen (Größter Vorteil gegenüber unserem Vereinsheim: nach dem Essen konnte alles in die Spülmaschine 😉 und wir konnten die Zeit mit lustigen Dingen verbringen).

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Aber bevor wir überhaupt zum Essen kamen, wollten die ungeduldigen Lightnings unbedingt Bescherung machen. Da alle Lightnings dieses Jahr ja so artig waren, gab es natürlich Geschenke für alle! Das Lightnings-Christkind punktete dieses Jahr richtig, denn es gab bedruckte Glaspinnchen – in Übergröße (4 cl), was des einen Freund und des anderen Leid zu sein schien, wie sich im späteren Verlauf des Abends herausstellte.

Doch bevor die Pinnchen noch am gleichen Abend getestet werden durften, schafften wir uns erst mal eine Grundlage mit Raclette. Gemütlich saßen wir beisammen, aßen und quatschten.

Nach dem Essen führten wir unser traditionelles Schrottwichtel durch, bei dem wir wie immer wieder einen riesigen Spaß bekamen. Wir tanzen, dangen und tranken (aus unseren monströsen 4cl Pinnchen) bis spät in die Nacht!

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Es war ein toller Abend, der neben den ganzen Anstrengungen beim Training, immer viel wert ist!

Gardeströpp Weihnachtsfeier

Alle Jahre wieder – Kommt der Nikolaus zu den Gardeströpp. Auch in diesem Jahr war es wieder soweit: Der Nikolaus konnte einen Termin finden, wo er unsere jüngsten besuchen konnte.

Vorher wurden die Kleinen noch sehr kreativ. Aus Salzteig wurden kleine Geschenke für Ihre Familien gebastelt. Das ganze Vereinsheim duftete nach Gebackenem. Aber bevor es losging, gab es noch eine Stärkung – die durfte natürlich nicht fehlen! Mit selbstgebackenen Plätzchen und ein paar kühlen Getränken gestärkt, ging es dann aber an die Arbeit. Es wurden Handabdrücke gemacht, Herzen, Sterne und Schneemänner ausgestochen. Das war schon ziemlich anstrengend, also wurde eine zweite Pause eingelegt und sich nochmal gestärkt.

Der Nikolaus ließ noch auf sich warten, also spielten die Kinder verschiedene Spiele, die sie aus dem Kindergarten oder vom Training kannten.

Dann war es endlich soweit: Es klopfte drei mal laut an der Türe und der Nikolaus betrat den Raum. Es war ganz leise und alle Kinder freuten sich darauf, zum Nikolaus zu gehen und ein kleines Geschenk von Ihm zu bekommen.
Nachdem der Nikolaus aus seinem großen roten Buch vorgelesen hat, ging seine große Reise vom Kirchspiel zurück an den Nordpol. Doch er versprach den Kirchspielskinder sie auch im nächsten Jahr zu besuchen.

Sofort wurden die Geschenke aufgemacht und mit Bewunderung bestaunt und direkt ausprobiert. Die Zeit verging wie im Flug. Nach weiteren Spielen standen die ersten Eltern schon vor der Türe, um Ihre Sprösslinge abzuholen. Es wurde sofort erzählt, dass der Nikolaus da war und die Geschenke wurden stolz präsentiert.

Nach zwei bis drei Stunden ging eine schöne Weihnachtsfeier mit den Kleinsten aus dem Verein zu Ende!

Hiermit möchten wir uns für die tolle Unterstützung aller Eltern und den Mitgliedern des Vereins bedanken. Eure Nicole und Natalie

Lightnings Planwagenfahrt 2014

Am 20. September 2014 hatte ein Jahr laaaaaaanges Warten endlich ein Ende! Das Wetter war toll – getreu nach dem Motto „Wenn Engel reisen strahlt die Sonne“, denn an diesem Tag war es endlich soweit: die Planwagenfahrt der Lightnings stand an! Seit Tagen drehten sich die Gespräche nur noch darum – es wurde „gestritten“ wer wo sitzt, es wurde geplant, wer welche Knabberei oder welches Getränk mitbringt und so weiter. Am Abend vorher wurde der Wagen bereits von innen geschmückt und ein „Lightnings on tour“-Banner an die Außenwand des Wagens angebracht. So konnte jeder sofort sehen, mit wem er es zu tun hatte! Denn das sollte man wissen, denn wer mit seinem Auto hinter uns fuhr, musste starke Nerven beweisen. Uns zu ignorieren war nur schwer möglich! Zur Belohnung gab es dann aber eine wundervolle Gesangseinlage, welche die meisten (manchmal sogar genervten) Autofahrer dann doch wieder besänftigte oder gar zum Lachen brachte. Auch als plötzlich die Musik ausfiel war das für uns gar kein Problem – dann wurde eben einfach A Cappella weitergesungen.

Nachdem wir, wie auch im letzten Jahr, den Indemann unsicher gemacht hatten und an der Seebühne einen Zwischenstopp eingelegt hatten, ging unsere Reise in unser Nachbardorf Pattern, wo wir die Eltern einer in dieser Session neugewonnen Tänzerin besuchten. Ungefähr eine halbe Stunde unterhielten wir die halbe Straße – sangen und tanzten. Annas Eltern machten große Augen, wie wir Kirchspiels Mädels feiern können. Geschwächt von der anstrengenden „Performance“ gab es dann eine kleine Stärkung, bevor wir uns wieder auf den Heimweg ins wunderschöne Kirchspiel machten.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Halt am Kapellchen im Feld. Dort konnten wir den nicht aus Lohn stammenden Tänzerinnen ein bisschen was aus der Geschichte des Kirchspiels erzählen. Völlig geschafft kamen wir dann abends wieder im schönsten Dorf der Welt an.

ES WAR EIN SCHÖNER TAG!

Lightnings-Planwagenfahrt2014

Resi-Tour 2014

Das Reservistenkorps der KG Kirchspiel Lohn hat sich auch 2014 wieder auf den Weg in die schöne Domstadt an den Rhein gemacht. Morgens früh startete der Tross vom Bahnhof Langerwehe in Richtung Köln. Leider verspätet als geplant, da der gewählte Zug zunächst 15 Minuten, dann 40 Minuten Verspätung hatte und letzendlich ganz ausgefallen war. Also musste die Bahnhofskneipe in Langerwehe als Überbrückung der Wartezeit von den Resis besucht werden. Nach dem einem oder anderen Mühlen Kölsch ging es dann endlich nach Köln.

In Köln-Deutz verließen wir den Zug und machten uns auf zur ersten Station des heutigen Tages, die Gastwirtschaft Hans Lommerzheim (auch „Lommi“ genannt). Diejenigen Resis, die zuvor noch nicht Gast in dieser Kneipe waren, waren vom ersten Moment an Feuer und Flamme.

Gasthaus LommerzheimSo etwas uriges gibt es heutzutage nur noch ganz selten. Das Päffgen Kölsch schmeckte uns allen sehr gut und als Abschluß haben wir uns noch mit Kotelett, Wurst und Beilagen gestärkt. Herrlich!

20140913_145015Als nächster Punkt auf unserer Tour stand der 103,20 Meter hohe LVR-Turm an. Dieser ist unweit vom Lommi nur ein paar Gehminuten entfernt und für einen kleinen Obulus von 3,–€ p.P. kann man hier die Domstadt von der Aussichtsplattform des 29. Stocks aus auf sich wirken lassen.
Man erhält hier eine sehr schöne Aussicht auf den Kölner Dom, der Oper, der Lanxess Arena, dem Rhein, dem Deutzer-Bahnhof, der Hohenzollernbrücke und vielem vielem mehr.

Resis-Tour2014-GruppenfotoAls nächsten Punkt auf unserer Tour steuerten wir den Biergarten des Hyatt Regency Cologne Hotels an, um uns nach dem vorhergegangenen Aufstieg (per Fahrstuhl) ‚zu stärken‘. Danach ging es dann über die Hohenzollernbrücke ‚rüber zur anderen, zur richtigen Rheinseite. Immer wieder schön die ganzen Schlösser der Verliebten am Geländer der Hohenzollernbrücke zu sehen.

Schlösser an der HohenzollernbrückeNach einer Überquerung der Domplatte ging es dann schnurstracks zum Zims auf dem Heumarkt. Auch hier haben die Resis sich weiterhin von dem ‚anstrengenden‘ Fußmarsch gestärkt, bevor es dann zum Abschluss in die Kulisse ging.

Wachhäuschenaufstellen des 1.Reservistenkorps

Es ist Freitag der 10. Januar 2014. Die Reservisten der KG Kirchspiel Lohn starten durch zur Karnevalsession 2013/2014 mit dem Aufbau Ihres Wachhäuschens. Um 19:15 Uhr starteten die Resis begleitet von der 1. Garde und dem Regimentsspielmannszug von der Gaststätte Rinkens aus mit dem Umzug durchs Dorf. Nach einem Zwischenstop zur Stärkung der gesamten Truppe im Hause Dickmeis ging es zum Wachlokal der Reservisen „Alt-Lohn“. Hier wurde dann mit vereinten Kräften das Wachhäuschen aufgestellt.

Die Reservisten marschierten ins Wachlokal ein und begrüßten Ihre Gäste und Freunde. Viele waren erschienen, um am abwechslungsreichen Abendprogramm der Resis mit teilhaben zu können.

Als ersten Show-Act konnten wir die Jugendtanzgarde der KG Kirchspiel Lohn begrüßen, die Ihren aktuellen Showtanz unter großem Applaus vorführte. Danach erfolgte der offizielle Ordensappell der KG. Alle Uniformierten erhielten den schönen neuen Sessionsorden.

Natürlich durfte auch in diesem Jahr nicht die Live-Probe des Spielmannszugs im Rahmenprogramm der Resis fehlen. Der Spielmannszug Grün-Weiß Lohn präsentierte karnevalistische Musik in gewohnt bester Qualität. Die ersten Besucher konnten nicht mehr ruhig stehen bleiben und begangen zu schunkeln.

Nach den Klängen des Spielmannszugs kamen wir zum ersten Höhepunkt des Abends: die Reservisten präsentierten Ihr neues Resi-Lied „Et jitt kein Wood“, eine Liebeserklärung an das Kirchspiel und an unsere Heimat. Dabei handelt es sich um eine Cover-Version des Originaltitels von Cat Ballou mit überarbeiteten Text.
Es dauerte nicht lange, da stimmte das gesamte Publikum mit ein und der ganze Raum sang „Et jitt kein Wood, dat sagen kann, watt ich föhl, wenn ich an et Kirchspeel denk…. ohhhh ohhhh ohhhh… wenn ich an ming Heimat denk“. Dem Publikum gefiel es so gut, dass die Resis auch noch eine Zugabe geben mussten.

Als kleine Überraschung riefen die Resis noch den Vereinswirt (und unseren Freund) Josef Dickmeis auf die Bühne, besser bekannt als „Jupp“, um Ihm ein Reservisten-Poloshirt mit eigenem Aufdruck zu übergeben. Mit dem Shirt und einer Einladung zu unserem nächsten Resi-Event im Februar haben wir Reservisten uns bei Jupp für seine bisherige Unterstützung bedankt.

Nach dem Reservistenlied 2014 erfolgte dann auch direkt der zweite Höhepunkt des Abends, der Auftritt der Inde Singers. Wie immer brachten die Jungs das Publikum zum Schunkeln und Mitsingen. Natürlich durften auch dei Inde Singers die Bühne nicht ohne standesgemäße Zugabe verlassen. Jungs, ett hat mal widder Spaß jemaat mit üch!

Wie auch schon zwischen allen vorherigen Programmpunkten legte unser DJ Mike wieder Stimmungsmusik auf und die Tanzfläche war eröffnet. Bis in den frühen Morgen hinein wurde getanzt, gelacht und zusammen gesungen.

Die Reservisten bedanken sich bei allen Sponsoren, Unterstützern, Freunden und Gästen, die dieses Wachhäuschenaufstellen bzw. diese Party zu diesem besonderen Event gemacht haben. Wir freuen uns schon jetzt auf die Neuauflage im nächsten Jahr.

Übrigens, wer von euch Lust hat das Resi-Lied noch einmal nach zu singen, hier ist der zugehörige Text als Download: Et jitt kei Wood

Lightnings on Tour

An einem sonnigen Samstag im wunderschönen Kirchspiel war es endlich soweit: die lang ersehnte Planwagenfahrt der Lightnings stand auf dem Programm. Nach dem wir den Aldi zu einer „Hugo- freien-Zone“ gemacht hatten, konnte es losgehen. Der Proviant wurde auf den Planwagen geladen und… der Planwagen war voll! Also quetschten wir Mädels uns unter und übereinander dazwischen, aber das war kein Problem für uns- Hauptsache  keine Hugoflasche ging von Bord. Nachdem unser charmanter Chauffeur Marc uns über die Sicherheitshinweise einer Planwagenfahrt aufgeklärt hatte, schmiss er den Motor des edlen grünen Gefährts an und die Reise konnte beginnen.

Es verschlug uns zuerst zum Indemann. Auf dem Weg dorthin war die Stimmung schon ausgelassen. Doch schnell merkten wir, dass wir unsere Wegzehrungen besser gesichert hätten. Bei jeder kleinsten Unebenheit auf der Straße mussten wir uns alle über den Tisch werfen und alles festhalten, damit ja kein Tropfen Hugo verschüttet wurde. Doch trotz der ganzen Turbulenzen auf dem Wagen war kein Autofahrer hinter uns vor uns sicher und wurde mit einem kräftigen „Kirchspiel Alaaf“ begrüßt und durfte dann Augenzeuge und Ohrenzeuge atemberaubender Performances wie „100000 leuchtende Sterne“ oder „Sie hatte nur noch Schuhe an“ werden. Nette Menschen (und die, die keine Chance hatten uns zu überholen) bekamen sogar noch eine Zugabe gratis.

Nach einem kurzen Zwischenstopp am Indemann machten wir uns auf den Weg, um den Dürwißern einmal zu zeigen, wie Kirchspiels Mädels feiern können! Nach dieser Parade fiel uns auf: unser Hugovorrat neigte sich langsam aber sicher dem Ende zu. Das konnten wir natürlich nicht zulassen! Da unser nächstes Ziel eh die Brauerei in Welz war, hielten wir kurzerhand am Aldi in Aldenhoven und besorgten Nachschub. Glücklicherweise lag das bekannteste Fast-Food Restaurant ganz in der Nähe und wir konnten neben zahlreichen flüssigen Vitaminen, auch einen kleinen bissfesten Snack zu uns nehmen. Als alle wieder gestärkt auf dem Planwagen zurück waren, schlug unser charmanter Chauffeur Marc, der inzwischen Zeit auch Unterstützung erhalten hatte, damit er uns aushielt, vor, den Feldweg nach Welz zu nehmen. Da wir alle um sein fundiertes Fachwissen wussten, vertrauten wir ihm blind …. was sich allerdings einige Zeit später als schlechte Entscheidung herausstellte. Denn mitten im Feld hielt der Tross plötzlich. Unser Navigator hatte den Mund etwas zu voll genommen und war scheinbar von der geplanten Route abgekommen. Doch dank der neuartigen Technik wurden wir dann mehr oder weniger schnell wieder auf den richtigen Pfad gebracht. Etwas verspätet, aber immer noch gut gelaunt, kamen wir in der Brauerei in Welz an. Wir stürmten die Kneipe, die Augen des Wirtes strahlten und ein kühles Blondes machte die „Strapazen“ der letzten Stunde wieder wett. Der Heimweg war zwar sehr düster, aber das hielt uns nicht davon ab weiter zu singen.

Lightnings_on_tour

In diesem Sinne: „ So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag der dürfte nie vergehen. Oh wie ist das schön, THE LIGHTNINGS, Oh wie ist das schön!“