Grün-Weiß Fronhoven/Langendorf

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Kostümsitzung 2018

Unter dem Motto „Grenzenlos Jeck“ begrüßten Präsident Günter Pesch und sein Elferrat im festlich geschmückten Festzelt die Gäste zur Kostümsitzung. Pünktlich um 20:11 marschierte das Uniformiertenkorps der KG Kirchspiel Lohn auf die Bühne und präsentierte unter der Leitung des Kommandanten Jürgen Sachadä einen tollen Auftakt einer stimmungsvollen Sitzung. Besonders die eigenen Kräfte glänzten wieder einmal mit tollen Auftritten. So zeigten das Tanzpaar Jana und Marc Dolfen, sowie das Tanzmariechen der Gesellschaft, Jill Ganser, hervorragende tänzerische Auftritte. Der Spielmannszug Grün-Weiß Fronhoven/Langendorf spielte für das närrische Publikum altbekannte Schunkellieder. Zu den Klängen von „Saach, watt kann schöner sin als e lecker Luhner Mädche zu sin…:“ rundete die Tanzgarde den Auftritt des Uniformiertenkorps ab.

Den Startschuss in der Bütt übernahm „der Penner von nebenan“ (Jonas Wintz), der das Publikum mit seinem Berichten zu den aktuellen Koalitionsverhandlungen zum Lachen brachte. Danach ehrte Norbert Weiland als Präsident des Karnevalskomitees der Stadt Eschweiler drei Karnevalisten der KG Kirchspiel, die sich über viele Jahre in ganz besonderem Maße um ihren Verein verdient gemacht haben. Andrea Boßer, Reiner Schulz und Joachim Haas wurden ausgezeichnet.

Die 2. Garde, die in diesem Jahr ihr 22-jähriges Bestehen feiert und den diesjährigen Sessionsorden ziert, zeigte das auch eigene Gruppierungen immer wieder für tolle Auftritte auf den eigenen Veranstaltungen sorgen. Optisch hervorragend als „Omas“ verkleidet tanzten sie, zu bekannten Hits der letzten Jahre schwungvoll über die Festzeltbühne.

Für ein weiteres Highlight des Abends sorgte dann „Engel Hettwich“ (Hedwig Sieberichs), die ihr Publikum schon beim Einmarsch begeisterte. Sie erntete eine Lachsalve nach der anderen. Das Publikum klebte förmlich an ihren Lippen. Standing Ovations und – selbstverständlich – eine Zugabe waren der verdiente Lohn einer tollen Büttenrede. Sie wurde vom Lohner Publikum frenetisch verabschiedet.

Ausgelassene Fastelovendsstimmung im Festzelt brachte der Einmarsch von Prinz Patrick I. und Zeremonienmeister Michael. Mit ihrem Hit „ Mir rocke de Stadt“ gewannen sie im Handumdrehen das Lohner Publikum für sich und erhielten von Präsident Günter Pesch jeweils ein Fußballtrikot als Dankeschön.

Die Komitee-Tanzgruppe der Stadt Eschweiler – ein Zusammenschluss von Mariechen und Tanzpaaren der Eschweiler Karnevalsgesellschaften – lebte eindrucksvoll das Motto „Grenzenlos Jeck“. Anschließend betrat die Gruppe „ Bohei“ die Bühne und unterhielt mit kölschen und eigenen Songs das Lohner Publikum.

Den tänzerischen Höhepunkt und Abschluss lieferte dann – wieder einmal – die eigene Showtanzgruppe des Kirchspiels „The Lightnings“. Als „Superwoman“ zeigten die Mädels eine Leistung die sich nicht nur in Eschweiler, sondern auch darüber hinaus nicht zu verstecken braucht. Sie brachten die Stimmung wieder auf den Siedepunkt und ließen nur erahnen, welchen Trainingsaufwand solche Leistungen erfordern.

Mit viel Euphorie wurden dann die „Echten Fründe“ aus Düren empfangen. Sie hatten schon im letzten Jahr für tolle Stimmung gesorgt und bildeten in diesem Jahr den stimmungsvollen Abschluss eines wundervollen Abends im Lohner Festzelt. Mit kölschen Hits und ihrer sympatischen Art begeisterten sie das Lohner Publikum und verließen erst nach zwei Zugaben die Bühne.

Kostümsitzung 2015: Ein Abend voller (rot-weißer) Höhepunkte

Tolle Galasitzung und ebenso tolle Stimmung im Festzelt der KG Kirchspiel Lohn

Zum Auftakt des Sitzungskarnevals der KG Kirchspiel Lohn war allerbeste Feierlaune spürbar. Viele Helfer des Vereins hatten das Festzelt wieder aufgebaut und in rot-weiß erstrahlen lassen.

Präsident und Vorsitzender Leo Gehlen konnte mit seinem Elferrat um 20:11 Uhr seine Narrenschar begrüßen, und nach dem Motto „Leinen los“ den Startschuss zu einem fünfstündigem Programm geben.

Zu Beginn marschierte das gesamte Uniformiertenkorps – begleitet vom Regimentsspielmannszug Grün-Weiß Fronhoven/Langendorf- auf die Bühne. Die Spielleute verstanden es dabei bestens, die Narren und Närrinnen mit bekannten Karnevalsliedern in Stimmung zu bringen.

Kommandant Jürgen Sachadä präsentierte anschließend das Uniformiertenkorps der KG. Tanzmariechen Jill Ganser und die Tanzgarde konnten ihre überragenden Trainingsleistungen unter Beweis stellen und erhielten tosenden Applaus. Auch die Herren der Garde und des Reservistenkorps bewiesen ihre Künste mit dem Uniformiertentanz, der besonders bei den weiblichen Gästen wahre Jubelstürme entfachte.

Die Rolle des „Eisbrechers“ in der Bütt übernahm das Nachwuchstalent Manuel Wilkens von den Roten Funken als „schöner Fiffi“. Er nahm kein Blatt vor den Mund und ließ kein gutes Haar an seinem Freund Klaus, der beim Online-Poker Asse im Ärmel versteckt und glaubt, der Film „Keinohrhasen“ sei eine Doku über Niki Lauda.

Als Gastgesellschaft konnte Leo Gehlen die Fidele Trammebülle begrüßen, die in dieser Session ihr 66jähriges Bestehen gefeiert haben und die ein tolles Programm mitgebracht hatten. Mit den tänzerischen Darbietungen von Michaela Huppertz, der Mädchengarde und des Tanzpaares Anna Medic und Kenneth Sommer konnten die Freunde der Trammebülle unterstützt vom Spielmannszug aus Hehlrath voll überzeugen.

Die Dauerlacher auf Ihrer Seite hatten dann die zwei Jecken „Labbes on Drickes“ alias Michael Henkel und Guido Streußer mit ihrem Zwiegespräch über das Eheleben, die liebe Verwandschaft und den Wahnsinn des Alltags. Das Motto „Mir jeht et jut“ zur Melodie von „Hey Jude“ wurde zur erklärten Hymne des Abends. Künstlerisch wertvoll trötete Labbes dieses Lied auf Trompete, Tenorhorn, Plastik-Posaune, und sogar auf einem umgebauten Spazierstock. Eine Zugabe war selbstverständlich.

Für ausgelassene Stimmung im Saal sorgten dann die „Jonge vom Dörp“ und in Folge Alfred Wings als „Der Lange“ Mit seinen Reimen und dem Hang zur ursprünglichen Art des Karnevals konnte er das Publikum auch zu späterer Stunde voll auf seine Seite bringen und wurde nicht von der Bühne gelassen ohne noch einen „dranzuhängen“.

Ein weiteres Highlight des Abends war der Besuch von Prinz Thomas I und seinem Zeremonienmeister Harald (Hucky). Nach gegenseitiger Verleihung der Orden wurde gemeinsam mit dem Spielmannszug der KG Lustige Reserve das Prinzenlied „Mir sin en Famillich“ angestimmt.

Die Stimmung war grandios, Juppi Küpper von der Narrengarde Dürwiß legte aber noch „einen drauf“. Mit seinen Tanzmariechen-Puppen brachte er das Zelt dann vollends zum Beben, und kam mit seiner „One-Man-Gardeshow“ ganz schön ins Schwitzen, was ihm aber eine Zugabe nicht ersparte.

Anschließend wartete die Tanzmariechen- und Tanzpaargruppe des Komitees mit einer tollen Leistung auf, die dann von der einheimischen Showtanzgruppe „The Lightnings“ nahtlos fortgeführt wurde. Der Zuspruch des sachkundigen Publikums machte überaus deutlich, dass diese Darbietungen gern gesehen und das hohe Niveau sehr wohl eingeschätzt werden.

Die Hastenrather Mundartband „De Fröngde“ konnten dann zum Ende der Veranstaltung mit den bekannten Karnevalshits wie „Viva Colonia“ das gesamte Publikum in einen „Riesenchor“ verwandeln, alle Anwesenden nochmals mitreißen und damit einen tollen Schlussakkord setzen, der eine rundherum gelungene Sitzung beendete.

Hier noch einmal ein paar Höhepunkte des wunderschönen Abends: